Faninfos für Karlsruhe II

Gespielt wird am 29.10.2011 um 14.00 Uhr im Wildparkstadion Karlsruhe.

Fanutensilien:

erlaubt: Fahnen bis 1,50 Meter, Zaunfahnen, 5 Trommeln, ein Megaphone

nicht erlaubt: Doppelhalter; Fahnen über 1,50 Meter

 

Anfahrt:

per Bahn

Mannheim Hbf ab 11.40 Uhr

Karlsruhe Hbf an 12.32 Uhr

zurück

Entgegen der vorigen Meldung soll nun doch die Verbindung um 17.28 Uhr genutzt werden!

Zugfahrer beachten bitte die PRO Waldhof Meldung vom 25.10.2011.

 

per PKW

A6 bis Walddorfer Kreuz, dort weiter auf A5 Karlsruhe/Basel bis Ausfahrt Ka-Durlach.

Rechts halten auf die B10/Durlacher Allee

Halb links halten auf Adenauerring

Links abbiegen auf Stutenseer Allee

Links abbiegen auf Adenauerring

9er-Busse dürfen direkt auf dem Parkplatz vor dem Gästeblock parken, für PKW steht 150 Meter Luftlinie der Birkenparkplatz zur verfügung.

 

per Bus

Weder PRO Waldhof noch ein Fanclub bieten einen öffentlichen Bus an.

 

Zieladdresse fürs Navigationssystem

Wildparkstadion

Adenauerring 17

76131 Karlsruhe

 

Eintrittspreise:

Hier liegen uns leider keine Informationen vor.

Zugzeiten und wichtige Infos für Karlsruhe

Am Montag, dem 24.10.2011, fand in Karlsruhe die Sicherheitsbesprechung zu unserem Auswärtspiel beim KSC II am Samstag statt. Obwohl die erste Mannschaft des KSC und damit auch der Grossteil der Karlsruher Fanszene an diesem Tag in Dresden gastieren, wurde das Spiel als „High-Risk-Spiel“ eingestuft.

Demnach gibt es für die mitreisenden SVW-Fans folgendes zu beachten:

– Ab dem Karlsruher Hauptbahnhof wird es sowohl ein Alkohol als auch ein Flaschenverbot geben. Dies gilt für die bereitgestellten Shuttle-Busse sowie für das Wildparkstadion. Am Bahnhof sollen demnach extra Mülltonnen aufgestellt sein und man baut darauf, dass mitgeführte Flaschen dort selbständig entsorgt werden.

– Um „Vandalismus“ in unübersichtlichen, überfüllten Bussen zu vermeiden, werden diese nicht bis auf den letzten Stehplatz gefüllt werden. Jedoch sollen genügend Busse zur Verfügung gestellt werden bzw. eine schnelle Abwicklung gewährleistet sein, sodass alle Fans rechtzeitig das Stadion erreichen. Sollte die Zahl der Zugfahrer höher als vermutet sein, werden die Busse vom Stadion zum Hauptbahnhof zurückkehren, um weitere Fans zum Stadion zu befördern.

– Für die Rückreise sollen, je nachdem wie der Bustransfer vom Stadion zum Hauptbahnhof verläuft, die Züge um 16:28 Uhr oder um 16:50 Uhr genutzt werden.

– Die Karlsruher Polizei hat angekündigt defensiv agieren zu wollen, bei Bedarf jedoch konsequent durchzugreifen. Logischerweise sollten sie hierzu erst gar keinen Anlass bekommen.

PRO Waldhof ruft alle Fans dazu auf, sich in Karlsruhe besonnen und friedlich zu verhalten. Lasst euch auch von etwaigen übermotivieren Polizisten nicht provozieren und steckt eure Energie stattdessen in die Unterstützung unserer Mannschaft. Unsere Buwe werden diese auf jedenfall gebrauchen können!

Der PW-Vorstand, die Fanbeauftragten und das Fanprojekt Mannheim werden die Zugfahrer begleiten und stehen sowohl mit der Polizei in Kontakt als auch vor allem den Fans für Fragen zur Verfügung.

Zugzeiten:

Treffpunkt Mannheim Hbf um 11 Uhr

Hinfahrt:

Mannheim ab 11:40 Uhr
Karlsruhe an 12:32 Uhr

Rückfahrt:

16:28 Uhr oder 16:50 Uhr

Auf geht’s Waldhof-Fans, ab nach Karlsruhe! Es wird mal wieder Zeit für einen Auswärtssieg!

Hoffenheim II zeigt den Waldhof-Buben die Grenzen auf

Hoffenheim II zeigt den Waldhof-Buben die Grenzen auf        Häufig liest man in Spielberichten den Satz:  „dabei hatte alles so gut angefangen“. Auf dieses Spiel trifft er jedoch nicht zu, denn man muss viel eher sagen, dass es gestern schlecht anfing, schlecht weiter ging und mit einer völlig verdienten 1:3 Niederlage endete. Die Zweitvertretung der TSG zeigte unseren Buwe von Beginn an deutlich die Grenzen auf. Spielerisch klar unterlegen, in so gut wie jeder Situation langsamer als der Gegner und mit viele individuellen Fehlern, hätten wir uns am Ende auch über eine deftigere Klatsche nicht beschweren dürfen. Dabei waren vor dem Spiel nicht wenige Waldhöfer guten Mutes gewesen, dass wir dem Favoriten vielleicht ein Bein stellen könnten. Aufgrund eines recht überschaubaren Anfahrtswegs fanden sich dann auch deutlich mehr Mannheimer im Kraichgau ein als es sonst bei langweiligen Zweitvertretungen von eh schon langweiligen Vereinen der Fall ist. Und so drückte weit über die Hälfte der Zuschauer im Stadion den blau-schwarzen Kurpfälzern die Daumen.  Der Waldhof-Anhang eröffnete die Partie dann auch mit einem schön anzusehenden Treueschwur an den Verein, welcher vor allem in schweren Zeiten gegolten hat und immer gelten wird! Auf dem Platz jedoch ging es wie gesagt weniger erfreulich los. Bereits nach wenigen Minuten stellte sich Christopher Hock sehr ungeschickt im Strafraum an, was einen berechtigen Elfmeter für Hoffenheim zur Folge hatte. Torhüter Adolf war jedoch nicht bereit, schon so früh hinter sich greifen zu müssen und parierte. Auf den Rängen herrschte nun natürlich großer Jubel. Wenige Minuten später ahnte man allerdings schon, dass es hier heute nichts zu holen gibt. Ein ums andere Mal ließen die agilen Hoffenheimer unsere Hintermannschaft wie Anfänger aussehen und umkurvten zum Teil alleine drei unserer Spieler. Nach etwas mehr als einer halben Stunde stand es schon 0:3. Lediglich Dautaj ließ einmal kurz sein Können aufblitzen und sorgte mit seinem Anschlusstreffer für etwas Hoffnung. Diese wurde in Halbzeit zwei jedoch spätestens dann zerstört, als Dennis Geiger für Nichts die Rote Karte gezeigt bekam. Es ist schon sonderbar, dass das vermeintliche Opfer Kai Herdling im Interview äußert, sich für Geiger beim Schiedsrichter eingesetzt zu haben, auf dem Platz selbst aber sein schauspielerisches Talent einsetzt, um nichts anderes als den Platzverweis des Gegners zu erreichen. Der Unparteiische wäre gut beraten gewesen, dieses Fehlverhalten mit Gelb zu tadeln anstatt Geiger vom Platz zu stellen. Es wäre nun aber ebenfalls äußerst unangebracht, den Grund für die Niederlage in dieser Situation zu suchen, denn die Hoffenheimer hätten mit etwas mehr Willen die blau-schwarze Elf auseinander nehmen können. Die ein oder andere Kontermöglichkeit gab es zwar auf Waldhöfer Seite zu verzeichnen,  jedoch wurde statt zwingender Chancen eine Auswahl der schlechtesten Flanken der Saison präsentiert, so entwickelt man natürlich keine Torgefahr. Es ist also zu kurz gedacht, dem SVW nur einen verschlafenen Start zu attestieren. Die Mannschaft, so ehrlich muss man sein, hatte an diesem Tag einfach nicht die Klasse, um der Nachwuchstruppe eines finanziell überdurchschnittlich ausgestatteten Bundesligisten Paroli zu bieten. Auch die Unterstützung des blau-schwarzen Fanlagers war sicherlich schon oftmals lauter und emotionaler als dies am gestrigen Sonntag der Fall war. Zugegeben, die Kraichgauer sind das Paradebeispiel schlechthin für fehlende Fankultur und jeder, der bis drei zählen kann, weiß, dass dort auch in Zukunft niemals authentische Fußballatmosphäre aufkommen wird. Jedoch sollte es nicht unser Anspruch sein, nur dann laut zu werden, wenn es auf den Rängen ein Gegenüber gibt, sondern immer und überall unsere Mannschaft nach vorne zu peitschen!

Was die TSG übrigens von kritischen Meinungen zu ihrer ganz eigene Auffassung vom Fußballsport  hält, wurde einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Sämtliche Fanutensilien, welche die Abneigung gegen das „Modell Hoffenheim“ unterstreichen, mussten vor den Stadiontoren abgegeben werden, wodurch dem kritischen Kurpfälzer nur noch die verbale Unmutsbekundung übrig blieb, um vom (in Hoffenheim offensichtlich nicht geltenden) Grundrecht der freien Meinungsäußerung Gebrauch zu machen. Da die Beschallungsanlage bekanntlich seit kurzem in den Händen der Staatsanwaltschaft statt im Einsatz ist, kann man derzeit zum Glück immerhin die Stimme erheben.  Positiv erwähnt werden soll an dieser Stelle jedoch der Einsatzleiter des Ordnungsdienstes, welcher sich für die unangebrachte Showeinlage seines Mitarbeiters nach dem Spiel höchstpersönlich am Gästebock entschuldigte.

Richten wir unseren Blick also nun auf das nächste sehr schwere Auswärtsspiel am kommenden Samstag. Dann führt uns unsere Reise schon wieder gen Baden, diesmal aber nach Karlsruhe. Achtet auf die Zugzeiten, welche in Kürze hier veröffentlicht werden!

Hoffenheim II zeigt den Waldhof-Buben die Grenzen auf        Hoffenheim II zeigt den Waldhof-Buben die Grenzen auf

Faninfos für Hoffenheim II

Gespielt wird am Sonntag, 23.10.2011, 14.00 Uhr, im Dietmar-Hopp-Stadion in Sinsheim-Hoffenheim.

Fanutensilien:

erlaubt: Fahnen, Zaunfahnen, 5 große Schwenkfahnen, Doppelhalter, 4 Trommeln, ein Megaphone.

Hoffenheim wendet das sogenannte St. Pauli-Prinzip an. Erlaubt ist erst mal alles, sollte es zu irgendwelchen negativen Vorfällen kommen, beschränken sich die Fanutensilien beim nächsten Gastspiel auf Schals und Trikots.

Anfahrt:

per Bahn:

Mannheim Hbf ab 12.07 Uhr
Heidelberg Hbf an 12.23 Uhr

Heidelberg Hbf ab 12.34 Uhr
Hoffenheim an 13.04 Uhr

zurück:

Hoffenheim ab 16.52 Uhr
Heidelberg Hbf an 17.24 Uhr

Heidelberg Hbf ab 17.34 Uhr
Mannheim Hbf an 17.51 Uhr

Die Bahn wird die genannten Züge jeweils mit Extra-Wagons verstärken

per PKW:

A6 Richtung Heilbronn bis Ausfahrt Sinsheim-West. Weiter auf der B39 Richtung Sinsheim/Mosbach/Neckargemünd. Nach ca. 1,5 km weiter auf die B45 Richtung Eberbach/Hoffenheim. Es wird gebeten den ausgeschilderten Parkplatz an der B 45 anzufahren. Von dort aus sind die Zugänge ins Stadion ausgeschildert.

per Bus:

Es wird weder von Pro Waldhof noch von einem Fanclub ein öffentlicher Bus angeboten.

Zieladresse fürs Navigationssystem:

Dietmar-Hopp-Stadion
Silbergasse 45
Sinsheim

Eintrittspreise:

– Stehplatz Vollzahler € 8,00
– Stehplatz ermäßigt* € 6,00
– Sitzplatz Vollzahler € 10,00

*Schüler, Rentner, Studenten unter Vorlage des entsprechenden Ausweises

Verdienter Arbeitssieg gegen München

Verdienter Arbeitssieg gegen MünchenWeniger die unglückliche Niederlage im Ronhof letzte Woche war es, die einige Waldhof-Fans verärgerte, als vielmehr die Tatsache, dass schon wieder ein blau-schwarzer Spieler aufgrund unnötiger Disziplinloskeit frühzeitig Duschen gehen musste. Die Tätlichkeit von Fazlija reihte sich nahtlos in eine unrühmliche Serie von Platzverweisen diese Saison ein. Und so stellte sich mancher vor der Partie gegen die Zweitvertretung der Löwen aus München nicht nur die Frage, ob man deren leichten Aufwärtstrend stoppen könne, sondern auch, ob unsere Mannnschaft dieses Spiel in voller Mannstärke beendet. Letzlich können im nachhinein beide Fragen positiv beantwortet werden. Dabei war auf dem Grün im ersten Druchgang sogar fast schon ein bisschen zu wenig Pfeffer drin. Michael Reith bekam die Möglichkeit, sein Können von Beginn an zu zeigen und Hock ersetzte in der Abwehr den angeschlagenen Heinrich. Torchancen blieben in den ersten 45 Minuten Mangelware und die meiste Zeit rollte der Ball durch das Mittelfeld. Abgesehen von ein paar halbgaren Gelegenheiten, verfehlten unsere Mannen eine Großchance aus 5 Metern. So kam es, dass die Mannschaft weder mit Pfiffen, noch mit Applaus in die Halbzeit begleitet wurde. Die etwas mehr als 3.600 Zuschauer, abgesehen von den etwa 200 Münchner Anhängern (die übrigens eine recht sonderbare Auffassung von Fankultur haben, oder warum begleitet man seine Mannschaft, wenn man sie dann nicht unterstüzt?), hatten dafür nach der Halbzeitpause deutlich mehr Grund zur Freude. Nachdem der agile Wagner auf den Außen nachgesetzt hatte, gelang einmal mehr Daniel Reule das Tor des Tages, diesmal jedoch ausnahmsweise mal nicht per Weitschuss, sondern souverän per Kopf aus kurzer Distanz. Zu diesem Zeitpunkt waren 62 Minuten gespielt. In der Schlussphase wechselten sich die Kontermöglichkeiten auf beiden Seiten ab, beide Mannschaften glänzten jedoch mit Schwächen im Abschluss. Als Fazit bleibt der Eindruck, ein sehr durschschnittliches Regionalligaspiel gesehen zu haben, in dem sich letzlich die etwas engagiertere Mannschaft verdient durschsetzen konnte.

Verdienter Arbeitssieg gegen München

Neue Ausstellungsstücke im Waldhof-Museum

Der SV Waldhof hat dem Waldhof-Museum die Aufstiegsschale der vergangenen Oberliga-Saison 2010/2011 als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Diese ist ab dem kommenden Heimspiel bis auf weiteres im PW-Container zu bewundern. Daneben haben wir in den letzten Wochen weitere neue Ausstellungsstücke erhalten, so dass es wieder einiges Neues im Waldhof-Museum zu entdecken gibt. Ein Besuch im PW-Container vor oder nach den Heimspielen lohnt sich also!

Faninfos für Fürth II

 
Gespielt wird am 08.10.2011 um 14.00 Uhr im Sportpark Ronhof in Fürth.

Fanutensilien:

erlaubt: Fahnen bis 1,50 Meter, Zaunfahnen, 3 Trommeln, ein Megaphone

nicht erlaubt: Doppelhalter; Fahnen über 1,50 Meter

Anfahrt:

per Bahn:

Mannheim Hbf ab 08:36

Bad Friedruchshall-Jagstfeld an 9:39

Bad Friedrichshall-Jagstfeld ab 9:49

Würzburg Hbf an 11:22

Würzburg Hbf ab 11:43

Fürth Hbf an 12:46

Ab Fürth Hbf mit den Buslinien 173, 174, oder 177 bis zur Haltestelle „Friedhof“. Von dort kurzer Fußweg in den Laubenweg.

Zurück:

Fürth Hbf ab 17:12

Würzburg Hbf an 18:16

Würzburg Hbf ab 18:37

Bad Friedrichshall-Jagstfeld an 20:00

Bad Friedrichshall-Jagstfeld ab 20:17

Mannheim Hbf an 21:22

per PKW:

Anfahrt: Von Mannheim aus auf die A6 Richtung Nürnberg. Am Autobahnkreuz Nürnberg-Süd weiter Richtung Fürth. Bei Nürnberg-Hafen Ost in Richtung Nürnberg Zentrum. Geradeaus auf den Frankenschnellweg (A73) bis Ausfahrt Poppenreuth. Der Beschilderung zum Gästeparkplatz folgen. Für Gästefans steht der Parkplatz der Firma IKEA, der über die Ausfahrt Fürth-Poppenreuth der A73 erreichbar ist, zur Verfügung. Über die Hans-Vogel-Straße, Dieselstraße, Alte Reutstraße und den Laubenweg erreicht man schnell den Gästebereich des Ronhof.

per Bus:

Der PRO Waldhof Bus wurde mangels Interesse abgesagt!

Zieladdresse fürs Navigationssystem:Laubenweg,

90765 Fürth

Eintrittspreise:Stehplatz Gäste Vollpreis: 10,00 €

Stehplatz Gäste ermässigt: 8,00 €

Stehplatz Gäste Kinder: 6,00 €

Keine Tore, aber dennoch eine gute Leistung

Keine Tore, aber dennoch eine gute Leistung4.240 Zuschauer waren am Mittwoch Abend gekommen, um unseren SV Waldhof gegen die Zweite der Eintracht aus Frankfurt zu sehen. Vor Spielbeginn wurde mit einer Schweigeminute dem kürzlich verstorbenen Ehrenspielführer Rolf Lederer gedacht.
Reiner Hollich hatte gegenüber der Partie beim FSV nur einen Wechsel vorgenommen. Daniel Reule spielte wieder von Beginn an und Rabihou musste erstmal auf der Bank Platz nehmen. Die ersten Minuten, die er von dort zu sehen bekam, waren äußerst unspektakulär. Beide Abwehrreihen standen sicher und den Offensivabteilungen fehlte es an Ideen. Nach etwa 15 Minuten wurde das Spiel etwas lebhafter und es ergaben sich erste, zaghafte Abschlussversuche. Auf Seiten der Frankfurter gab es bis auf einen Freistoß keine nennenswerten Gelegenheiten. Unsere Blau-Schwarzen Buben kamen mitte der ersten Halbzeit zu immer mehr Chancen. Als Dennis Geiger in der 30. Minute aufs Tor köpfte, sah man den Ball von der Ostkurve aus schon fast im Tor, doch die Frankfurter konnten den Rückstand gerade noch verhindern. In Halbzeit zwei stürmten die Waldhof-Buben richtung Heimblock, doch ein Torerfolg sollte unseren Jungs heute verwehrt bleiben. Die größte Möglichkeit im zweiten Druchgang hatte Rabihou, der Frankfurter Keeper bekam aber im letzten Moment noch seinen Fuß dazwischen! Der Wille war zwar da, aber es konnte zu keiner Zeit eine richtige Druckphase aufgebaut werden und Torraumszenen blieben weiterhin Mangelware. Ein zu spät eingewechselter Michael Reith durfte nur kurz seine Vorteile präsentieren, doch er stellte gleich mal wieder unter Beweis, dass er das Spiel unglaublich schnell machen kann, was heute auf den Außenbahnen vielleicht den Unterschied gemacht hätte. Das größte Lob an diesem Tag darf man wohl Fabian Heinrich und Carl Murphy ausstellen, auch wenn letztgenannter in der 85. Minute mit Gelb-Rot vom Platz musste. Beide agierten äußerst konzentriert und erstickten Chancen für Franfurt dadurch schon in ihrem Keim. Das Murphy am Samstag in Fürth fehlen wird, ist richtig bitter, da sich endlich eine stabile Abwehrformation gefunden hat, die in drei Spielen nur einen Treffer hinnehmen musste. Vorne agierten sowohl Dautaj als auch der für ihn eingewechselte Rabihou ziemlich glücklos. Daniel Reule war viel mit der Ballverteilung beschäftigt und sehr engagiert, ein Traumtor kann aber auch er nicht in jedem Spiel schießen und so blieb es am Ende bei einem torlosen Remis. Vor dem Spiel wäre man damit wohl zufrieden gewesen, mit ein bisschen mehr Glück im Angriff wäre ein Sieg aber sicher drin gewesen. Hoffen wir, dass unsere Abwehr weiterhin zu solch starken Leistungen fähig ist, dann sollte es bei gleichzeitigem Torerfolg noch einige Siege zu feiern geben.

Keine Tore, aber dennoch eine gute Leistung

PRO Waldhof Bus nach Fürth gefährdet!

Bereits vor zwei Wochen haben wir dazu aufgerufen, sich bitte frühzeitig für den PW Bus nach Fürth anzumelden. Leider ist dieser Bitte bisher nur eine überschaubare Anzahl an Waldhof-Fans nachgekommen. Deshalb hier noch einmal die Aufforderung an alle, die am kommenden Samstag, dem 8. Oktober, mit dem Fan-Bus zum Auswärtspiel bei der SpVgg Greuther Fürth II fahren möchten. Meldet euch bei Sören Runke unter 0172/8767773 oder beim morgigen Heimspiel an der Fananlaufstelle für den Bus an! Die Fahrt kostet 18 Euro, der Treffpunkt ist am Samstag um 8:30 Uhr auf dem Vorplatz des Carl-Benz-Stadions. Wenn bis morgen abend nicht genügend Anmeldungen eingegangen sind, muss der Bus leider abgesagt werden.

Vier gewinnt! / Souveräner Sieg in Frankfurt

Vier gewinnt! / Souveräner Sieg in FrankfurtVier gewinnt! Das ist zur Zeit das Motto des SV Waldhof. Ebenso wie in der Woche zuvor gegen Alzenau gelang unserer Mannschaft auch bei der U23 des FSV Frankfurt wieder vier Treffer. Und es hätten sogar bei konsequenterer Chancenverwertung noch ein paar mehr sein können. Unterstützt von 650 Anhängern aus der Quadratestadt beherrschten die Buwe das Spiel vom Anpfiff an. Vor allem Dautaj und Rabihou sorgten für viel Betrieb im gegnerischen Strafraum. In der 36. Minute war es dann Rabihou, welcher von seinem Gegenspieler nur noch durch ein Foul zu stoppen war. Den fälligen Strafstoß verwandelte Dautaj zur überfälligen Führung. Im zweiten Durchgang brauchte der Waldhof nicht lange, um das Spiel zu entscheiden. Rabihou sorgte mit dem hochverdienten 2:0 für die Vorentscheidung und großen Jubel im Gästeblock. Nur vier Minuten später legte Martin Wagner mit einem direkt verwandelten Freistoß aus rund 30 Metern nach, ein ähnlicher Treffer war ihm auch schon gegen Alzenau gelungen. Dem Waldhöfer Spiel die Krone auf setzte jedoch einmal mehr Daniel Reule. Der eingewechselte Stürmer, welcher sein zwei Spiele Rotsperre abgesessen hat, sah den Frankfurter Torwart zu weit vor seinem Kasten stehen und hielt aus 40 Metern einfach mal drauf – mit Erfolg! 0:4 und die mitgereisten Fans völlig aus dem Häuschen. Der guten Stimmung konnte auch der Ehrentreffer des FSV nichts mehr anhaben!

Eine sehr traurige und erschütternde Nachricht erreichte die blau-schwarze Fangemeinde dagegen voriges Wochenende. Ehrenspielführer Rolf Lederer – mit über 700 Spielen für unseren Verein eine echte Waldhof-Legende – verunglückte schwer und verstarb an den Folgen seiner Verletzungen. Die mitgereisten Waldhof-Fans gedachten ihm in der zweiten Halbzeit mit einer Schweigeminute und einem Spruchband: „Seit 1959 Waldhöfer – Ehrenspielführer Rolf Lederer. RUHE IN FRIEDEN!“

Vier gewinnt! / Souveräner Sieg in Frankfurt