PRO Waldhof Fanclub-Winterhallenturnier 2013 war voller Erfolg

PRO Waldhof Fanclub-Winterhallenturnier 2013 war voller ErfolgDer alte und neue Sieger des PRO Waldhof Winterhallenturnieres ist im Jahr 2013 wie schon im Jahr zuvor der Fanclub Hendsemer Jungs aus dem Stadtteil Heidelberg-Handschuhsheim. Damit gelang der Mannschaft das schwierige Unterfangen der Titelverteidigung, wenngleich erst ein nicht endend wollendes Siebenmeterschießen gegen die Beese Buwe zur späten Entscheidung des Tages führen sollte. So waren die Beese Buwe im zehnminütigen Finale schon mit 2:0 in Führung gegangen, bis sich die Hendsemer Jungs in einer fulminanten Aufholjagd den Ausgleich sicherten und ins Siebenmeterschießen retten konnten. Dort verschossen oder trafen die Spieler beider Teams immer im Gleichschritt, sodass der Schiedsrichter der Partie erst nach 26 Schüssen den Sieger des Turniers küren konnte.

PRO Waldhof Fanclub-Winterhallenturnier 2013 war voller ErfolgAls Schiedsrichter des Finals fungierte unser Waldhof-Keeper Dennis Broll, der auch schon das Spiel um Platz 3 maßgeblich geprägt hatte. Denn PRO Waldhof hatte sich für diese Partie eine besondere Überraschung ausgedacht, als die Manschaften des DoppelPass und von Old Company gegen das blau-schwarze Toptalent im Tor zum Siebenmeterschießen antreten mussten, anstatt die Partie in gewohnter Manier zu entscheiden. Hierbei konnte sich die Altherrentruppe des Fanclubs DoppelPass tatsächlich den dritten Turnierplatz ergattern, indem sie mit Nervenstärke vier ihrer Siebenmeter versenken konnten. Dem jungen Team der Old Company blieb da nur das Nachsehen und verlor deshalb in Summe mit 2:4.

PRO Waldhof Fanclub-Winterhallenturnier 2013 war voller ErfolgAber auch die Partien vor den beiden Platzierungsbegegnungen waren von einer großen Spannung geprägt. So tat sich der Fanclub DoppelPass mit einer Defensivtaktik in der Gruppe 2 hervor und zog nur mit einem geschossenen Tor ins Halbfinale ein, während der Fanclub Derbysieger als einzige Mannschaft jedes Spiel verlor. Tabellenführer dieser Gruppe wurden die Hendsemer Jungs, die die Kroatenfraktion mit 2:1 im letzten Gruppenspiel besiegen konnten und damit den Vorjahresfinalisten frühzeitig nach Hause schickten. Die Gruppe 1 wurde von dem späteren Finalisten-Fanclub Beese Buwe dominiert, die ebenso wie die Hendsemer Jungs in der anderen Gruppe 7 Punkte sammeln konnten. Dafür wurde um das zweite Halbfinalticket hart gekämpft, sodass die Old Company nur knapp den Vorzug hatte. Grund hierfür war das interne Duell der Ultras Mannheim, die sich in der Partie Ultras MA I gegen Ultras MA „Förderkreis“ nichts schenkten und gegenseitig die Punkte wegnahmen. Bei einer erneuten Niederlage der Ultras MA I wäre ihr Pendant noch vor der Konkurrenz ins Halbfinale eingezogen, aber dies wollten sich die etablierten Ultras nicht bieten lassen. Schließlich wäre bei einem punktlosen Ausscheiden der Spott groß gewesen.

So kam es also im Halbfinale zu der Partie Beese Buwe gegen DoppelPass, die mit 2:0 gewertet wurde und Hendsemer Jungs gegen Old Company, die 3:2 n.S. endete, bevor es zu den geschilderten Platzierungspartien kommen sollte. Beobachtet wurden die spannenden Begegnungen von knapp 200 Waldhöfern in der Bertha-Benz-Halle der Mannheimer Neckarstadt, unter die sich auch der Spieler Denis Franzin gemischt hatte. Auch er genoss die ausgezeichnete Bewirtung mit Kaffee, selbstgebackenen Kuchen, heißen Würstchen, Brezeln und Bier. Deshalb ist an dieser Stelle ein Lob an die freiwillgen Helfer bei der Bewirtung, Organisation und Spielleitung zu richten. Ohne die Mithilfe der Schiedsrichter Broll, Elvis, Uwe und Kief wäre das Turnier ebensowenig durchführbar gewesen, wie die aller anderen hier nicht einzeln aufgeführten Helfer. Vielen Dank hierfür – Ihr seid der Waldhof!!!

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Ihr wollt uns nicht haben? Wir kommen trotzdem!

Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Kaiserslautern am 06.03.2013

Ihr wollt uns nicht haben? Wir kommen trotzdem!Am 6. März ist es mal wieder soweit. Unser SV Waldhof wird auf dem Betzenberg antreten. Spiele gegen den FCK, das ist hinlänglich bekannt, sind keine normalen Spiele. Seit fast 30 Jahren herrscht eine große Rivalität zwischen den beiden Vereinen und Fanlagern. Selbst wenn es mittlerweile nicht mehr ein Duell auf Augenhöhe zwischen den ersten Mannschaften ist, so hat trotzdem auch die Partie gegen deren Zweitvertretung eine gewisse Brisanz und lässt die Emotionen auf beiden Seiten hochkochen. Das ist gut so! Das ist Fußball, wie wir ihn lieben! In der Vergangenheit wurden Duelle zwischen dem SVW und dem FCK aber leider auch von unschönen Vorkommnissen begleitet, was sowohl unser Verein als auch PRO Waldhof stets verurteilt haben und verurteilen werden. Deshalb sind wir uns selbstverständlich im Klaren darüber, dass dieses Spiel auch für all diejenigen, die für den sicheren Ablauf die Verantwortung tragen, kein normales ist. Gewisse Maßnahmen, wie z.B. eine erhöhte Präsenz und Wachsamkeit von Sicherheitskräften, sind vor dem Hintergrund vergangener Vorfälle sicherlich gerechtfertigt und werden von uns nicht in Frage gestellt. Leider müssen wir jedoch zum wiederholten Male feststellen, dass die im Vorfeld ergriffenen Maßnahmen in keinerlei Verhältnis zum tatsächlichen „Gefährdungspotential“ stehen. Für uns liegt die Grenze zwischen vertretbaren und unvertretbaren Sicherheitsmaßnahmen genau dort, wo sie nicht mehr auf die Verhinderung von tatsächlichem Fehlverhalten von Fans abzielen, sondern pauschal alle Fußballfans als eine Gefährdung ansehen. Diese Grenze wird nun erneut überschritten. Bereits bei unserem letzten Gastspiel in der Westpfalz im Jahr 2010 wurde der gesamte Waldhof-Anhang als eine potentielle Bedrohung dargestellt und durch personalisierte Tickets versucht, möglichst viele Mannheimer von der Fahrt nach Kaiserslautern abzuhalten. Eine angemeldete Demo mit mehreren hundert Teilnehmern vor dem Gästesektor des Fritz-Walter-Stadions durchkreuzte seinerzeit jedoch diesen Plan. Auffällig ist, dass nach unseren Recherchen bis heute nur die Mannheimer Fans in Kaiserslautern mit dieser Maßnahme belegt wurden, obwohl Spiele gegen den SVW gewiss nicht die einzigen sind, die dort als sogenannte Risikospiele gelten. Wir begrüßen zwar ausdrücklich, dass bisher keine zweite Fanszene am Betzenberg mit dieser genauso unnötigen wie datenschutzrechtlich bedenklichen Art des Kartenverkaufs schikaniert wurde, jedoch entlarvt dies die damalige Handhabung als höchst willkürlich.
Auch für uns wird es dieses Mal aller Voraussicht nach keine personalisierten Tickets geben. Man hat wohl verstanden, dass uns das nicht davon abhält anzureisen. Stattdessen wird nun zu anderen Mitteln gegriffen, um möglichst viele Fans am Besuch dieses Spiels zu hindern. Die Terminierung an einem Mittwochmittag um 14 Uhr ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die ihre Mannschaft gerne unterstützen möchten. Das sieht auch unser Verein so und hat deshalb versucht, beim Verband zumindest eine Verlegung in die Abendstunden zu bewirken. Leider ohne Erfolg. Der Druck, den die Polizei/Landesinformationsstelle Sporteinsätze (LIS) auf den Verband ausübt, scheint derart groß zu sein, dass auf die Interessen der Vereine und der Fans keinerlei Rücksicht genommen werden kann. Der fanunfreundliche Termin wird quasi als alternativlos dargestellt. Aber ist er das wirklich? Definitiv Nein, denn bevor man zu einer solch drastischen Maßnahme greift, sollten erst folgende Fragen beantwortet werden:

  • Die erste Mannschaft des FCK bestreitet am Samstag, dem 2. März, ihr Heimspiel gegen den VfL Bochum. Man hätte also die zweite Mannschaft am Sonntag, dem 3. März, an selber Stelle gegen uns spielen lassen können. Bietet ein erst vor wenigen Jahren auf mondernste Standards versetztes WM-Stadion etwa nicht die Infrastruktur, um den sicheren Ablauf eines Regionalligaspiels (!) zu gewährleisten, wo doch Spiele mit einem vielfach höherem Zuschaueraufkommen dort keine Seltenheit sind? Entlarvt das die Terminierung auf einen Wochentag nicht als Farce und pure Schikane?
  • Als wäre das nicht genug, setzt die Anstoßzeit um 14 Uhr dem Ganzen die Krone der Widersprüchlichkeit auf. Oder wie ist es zu erklären, dass andere Spiele am Betzenberg, die ebenfalls als Risikospiele eingestuft werden und zu denen weitaus mehr Heim- wie Gästefans anreisen, gerne auch mal an einem Freitag oder Montag Abend stattfinden? Hier wird doch wohl nicht das Interesse der live übertragenden Fernsehanstalten über das höchste Gebot der Sicherheit gestellt, oder etwa doch?
  • In der zum Ende des letzten Jahres hochgekochten öffentlichen Debatte um eine angeblich ansteigende Gewalt im deutschen Fußball wurde gebetsmühlenartig von allen Seiten wiederholt, dass es sich ja nur um eine ganz kleine Minderheit handle, die zunehmend gewalttätig sei, aber das man sich den Sport von dieser nicht kaputt machen lassen werde. Ist eine Spielansetzung wie diese nicht eine Kapitulation vor genau dieser Minderheit, unter der dann alle zu leiden haben?
  • Nach den erfolgreichen „12:12“ Protesten zahlreicher Fanszenen, deren Hauptkritikpunkt es war, dass bei der Erstellung des neuen Sicherheitskonzepts die Betroffenen selbst nicht mit einbezogen wurden und man daher keine große Akzeptanz seitens der Fans erwarten könne, schallte es von allen Seiten unisono, dass in Zukunft der Dialog auf allen Ebenen gestärkt werden solle. Das steht in einem krassen Widerspruch zu der Art und Weise wie diese Spielansetzung zustande gekommen ist. Weder der Sicherheitsbeauftragte und die Fanbeauftragten des SVW, noch das Fanprojekt und der Fandachverband wurden im Vorfeld der Terminierung kontaktiert, obwohl während der Winterpause ausreichend Zeit hierfür gewesen wäre. Wenn alle Institutionen, die die Fanszene realistisch einschätzen können, ignoriert werden und einzig die Polizei/LIS dem Verband die Vorgaben diktiert, fragen wir uns, ob man diese Vorgehensweise Dialog nennen kann?
  • Nicht zuletzt basiert die präventive Fanarbeit beim SV Waldhof zum Großteil auf ehrenamtlicher Basis. Neben den beiden hauptamtlichen Fanprojekt-Mitarbeitern setzen sich zahlreiche aktive Waldhof-Fans in ihrer Freizeit für eine positive Fankultur ohne Gewalt auf dem Waldhof ein. Die Arbeit dieser Leute wird mit Füßen getreten, wenn man Spiele zu solchen Uhrzeiten ansetzt, dass sie in wirklich brisanten Situationen womöglich beruflich verhindert sind, anstatt am Spielort deeskalierend eingreifen zu können. Ist das der Preis, den die Sicherheitsverantwortlichen bereit zu zahlen sind, um mit völlig unsinnigem Aktionismus die Hardliner in Politik und Polizei ruhig zu stellen?

Solange uns diese Fragen niemand plausibel beantworten kann und solange uns niemand plausibel erklären kann, warum man eine gesamte Anhängerschaft unter den Generalverdacht stellt, sicherheitsbedrohlich zu sein, solange werden wir Spielansetzungen wie die am 6. März nicht als gerechtfertigt akzeptieren! Wie schon vor drei Jahren werden wir versuchen, trotz aller Steine, die uns in den Weg gelegt werden, unsere Mannschaft so zahlreich wie möglich zu unterstützen. Es werden sich sicherlich deutlich weniger Waldhöfer auf den Weg machen als unter „normalen“ Umständen. Aber es werden sich, ebenso wie schon 2010, deutlich zu viele Waldhöfer auf den Weg machen, als dass die Entscheidungsträger von einem Erfolg ihrer Taktik sprechen können. Denn wenn der SV Waldhof spielt, dann sind auch seine Fans dabei, ob ihr das wollt oder nicht!

PRO Waldhof e.V. im Februar 2013

Stellungnahme als PDF

Ihr wollt uns nicht haben? Wir kommen trotzdem!

Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Kaiserslautern am 06.03.2013

Ihr wollt uns nicht haben? Wir kommen trotzdem!Am 6. März ist es mal wieder soweit. Unser SV Waldhof wird auf dem Betzenberg antreten. Spiele gegen den FCK, das ist hinlänglich bekannt, sind keine normalen Spiele. Seit fast 30 Jahren herrscht eine große Rivalität zwischen den beiden Vereinen und Fanlagern. Selbst wenn es mittlerweile nicht mehr ein Duell auf Augenhöhe zwischen den ersten Mannschaften ist, so hat trotzdem auch die Partie gegen deren Zweitvertretung eine gewisse Brisanz und lässt die Emotionen auf beiden Seiten hochkochen. Das ist gut so! Das ist Fußball, wie wir ihn lieben! In der Vergangenheit wurden Duelle zwischen dem SVW und dem FCK aber leider auch von unschönen Vorkommnissen begleitet, was sowohl unser Verein als auch PRO Waldhof stets verurteilt haben und verurteilen werden. Deshalb sind wir uns selbstverständlich im Klaren darüber, dass dieses Spiel auch für all diejenigen, die für den sicheren Ablauf die Verantwortung tragen, kein normales ist. Gewisse Maßnahmen, wie z.B. eine erhöhte Präsenz und Wachsamkeit von Sicherheitskräften, sind vor dem Hintergrund vergangener Vorfälle sicherlich gerechtfertigt und werden von uns nicht in Frage gestellt. Leider müssen wir jedoch zum wiederholten Male feststellen, dass die im Vorfeld ergriffenen Maßnahmen in keinerlei Verhältnis zum tatsächlichen „Gefährdungspotential“ stehen. Für uns liegt die Grenze zwischen vertretbaren und unvertretbaren Sicherheitsmaßnahmen genau dort, wo sie nicht mehr auf die Verhinderung von tatsächlichem Fehlverhalten von Fans abzielen, sondern pauschal alle Fußballfans als eine Gefährdung ansehen. Diese Grenze wird nun erneut überschritten. Bereits bei unserem letzten Gastspiel in der Westpfalz im Jahr 2010 wurde der gesamte Waldhof-Anhang als eine potentielle Bedrohung dargestellt und durch personalisierte Tickets versucht, möglichst viele Mannheimer von der Fahrt nach Kaiserslautern abzuhalten. Eine angemeldete Demo mit mehreren hundert Teilnehmern vor dem Gästesektor des Fritz-Walter-Stadions durchkreuzte seinerzeit jedoch diesen Plan. Auffällig ist, dass nach unseren Recherchen bis heute nur die Mannheimer Fans in Kaiserslautern mit dieser Maßnahme belegt wurden, obwohl Spiele gegen den SVW gewiss nicht die einzigen sind, die dort als sogenannte Risikospiele gelten. Wir begrüßen zwar ausdrücklich, dass bisher keine zweite Fanszene am Betzenberg mit dieser genauso unnötigen wie datenschutzrechtlich bedenklichen Art des Kartenverkaufs schikaniert wurde, jedoch entlarvt dies die damalige Handhabung als höchst willkürlich.
Auch für uns wird es dieses Mal aller Voraussicht nach keine personalisierten Tickets geben. Man hat wohl verstanden, dass uns das nicht davon abhält anzureisen. Stattdessen wird nun zu anderen Mitteln gegriffen, um möglichst viele Fans am Besuch dieses Spiels zu hindern. Die Terminierung an einem Mittwochmittag um 14 Uhr ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die ihre Mannschaft gerne unterstützen möchten. Das sieht auch unser Verein so und hat deshalb versucht, beim Verband zumindest eine Verlegung in die Abendstunden zu bewirken. Leider ohne Erfolg. Der Druck, den die Polizei/Landesinformationsstelle Sporteinsätze (LIS) auf den Verband ausübt, scheint derart groß zu sein, dass auf die Interessen der Vereine und der Fans keinerlei Rücksicht genommen werden kann. Der fanunfreundliche Termin wird quasi als alternativlos dargestellt. Aber ist er das wirklich? Definitiv Nein, denn bevor man zu einer solch drastischen Maßnahme greift, sollten erst folgende Fragen beantwortet werden:

  • Die erste Mannschaft des FCK bestreitet am Samstag, dem 2. März, ihr Heimspiel gegen den VfL Bochum. Man hätte also die zweite Mannschaft am Sonntag, dem 3. März, an selber Stelle gegen uns spielen lassen können. Bietet ein erst vor wenigen Jahren auf mondernste Standards versetztes WM-Stadion etwa nicht die Infrastruktur, um den sicheren Ablauf eines Regionalligaspiels (!) zu gewährleisten, wo doch Spiele mit einem vielfach höherem Zuschaueraufkommen dort keine Seltenheit sind? Entlarvt das die Terminierung auf einen Wochentag nicht als Farce und pure Schikane?
  • Als wäre das nicht genug, setzt die Anstoßzeit um 14 Uhr dem Ganzen die Krone der Widersprüchlichkeit auf. Oder wie ist es zu erklären, dass andere Spiele am Betzenberg, die ebenfalls als Risikospiele eingestuft werden und zu denen weitaus mehr Heim- wie Gästefans anreisen, gerne auch mal an einem Freitag oder Montag Abend stattfinden? Hier wird doch wohl nicht das Interesse der live übertragenden Fernsehanstalten über das höchste Gebot der Sicherheit gestellt, oder etwa doch?
  • In der zum Ende des letzten Jahres hochgekochten öffentlichen Debatte um eine angeblich ansteigende Gewalt im deutschen Fußball wurde gebetsmühlenartig von allen Seiten wiederholt, dass es sich ja nur um eine ganz kleine Minderheit handle, die zunehmend gewalttätig sei, aber das man sich den Sport von dieser nicht kaputt machen lassen werde. Ist eine Spielansetzung wie diese nicht eine Kapitulation vor genau dieser Minderheit, unter der dann alle zu leiden haben?
  • Nach den erfolgreichen „12:12“ Protesten zahlreicher Fanszenen, deren Hauptkritikpunkt es war, dass bei der Erstellung des neuen Sicherheitskonzepts die Betroffenen selbst nicht mit einbezogen wurden und man daher keine große Akzeptanz seitens der Fans erwarten könne, schallte es von allen Seiten unisono, dass in Zukunft der Dialog auf allen Ebenen gestärkt werden solle. Das steht in einem krassen Widerspruch zu der Art und Weise wie diese Spielansetzung zustande gekommen ist. Weder der Sicherheitsbeauftragte und die Fanbeauftragten des SVW, noch das Fanprojekt und der Fandachverband wurden im Vorfeld der Terminierung kontaktiert, obwohl während der Winterpause ausreichend Zeit hierfür gewesen wäre. Wenn alle Institutionen, die die Fanszene realistisch einschätzen können, ignoriert werden und einzig die Polizei/LIS dem Verband die Vorgaben diktiert, fragen wir uns, ob man diese Vorgehensweise Dialog nennen kann?
  • Nicht zuletzt basiert die präventive Fanarbeit beim SV Waldhof zum Großteil auf ehrenamtlicher Basis. Neben den beiden hauptamtlichen Fanprojekt-Mitarbeitern setzen sich zahlreiche aktive Waldhof-Fans in ihrer Freizeit für eine positive Fankultur ohne Gewalt auf dem Waldhof ein. Die Arbeit dieser Leute wird mit Füßen getreten, wenn man Spiele zu solchen Uhrzeiten ansetzt, dass sie in wirklich brisanten Situationen womöglich beruflich verhindert sind, anstatt am Spielort deeskalierend eingreifen zu können. Ist das der Preis, den die Sicherheitsverantwortlichen bereit zu zahlen sind, um mit völlig unsinnigem Aktionismus die Hardliner in Politik und Polizei ruhig zu stellen?

Solange uns diese Fragen niemand plausibel beantworten kann und solange uns niemand plausibel erklären kann, warum man eine gesamte Anhängerschaft unter den Generalverdacht stellt, sicherheitsbedrohlich zu sein, solange werden wir Spielansetzungen wie die am 6. März nicht als gerechtfertigt akzeptieren! Wie schon vor drei Jahren werden wir versuchen, trotz aller Steine, die uns in den Weg gelegt werden, unsere Mannschaft so zahlreich wie möglich zu unterstützen. Es werden sich sicherlich deutlich weniger Waldhöfer auf den Weg machen als unter „normalen“ Umständen. Aber es werden sich, ebenso wie schon 2010, deutlich zu viele Waldhöfer auf den Weg machen, als dass die Entscheidungsträger von einem Erfolg ihrer Taktik sprechen können. Denn wenn der SV Waldhof spielt, dann sind auch seine Fans dabei, ob ihr das wollt oder nicht!

PRO Waldhof e.V. im Februar 2013

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Stellungnahme zum Auswärtsspiel in Kaiserslautern am 06.03.2013

Ihr wollt uns nicht haben? Wir kommen trotzdem!Am 6. März ist es mal wieder soweit. Unser SV Waldhof wird auf dem Betzenberg antreten. Spiele gegen den FCK, das ist hinlänglich bekannt, sind keine normalen Spiele. Seit fast 30 Jahren herrscht eine große Rivalität zwischen den beiden Vereinen und Fanlagern. Selbst wenn es mittlerweile nicht mehr ein Duell auf Augenhöhe zwischen den ersten Mannschaften ist, so hat trotzdem auch die Partie gegen deren Zweitvertretung eine gewisse Brisanz und lässt die Emotionen auf beiden Seiten hochkochen. Das ist gut so! Das ist Fußball, wie wir ihn lieben! In der Vergangenheit wurden Duelle zwischen dem SVW und dem FCK aber leider auch von unschönen Vorkommnissen begleitet, was sowohl unser Verein als auch PRO Waldhof stets verurteilt haben und verurteilen werden. Deshalb sind wir uns selbstverständlich im Klaren darüber, dass dieses Spiel auch für all diejenigen, die für den sicheren Ablauf die Verantwortung tragen, kein normales ist. Gewisse Maßnahmen, wie z.B. eine erhöhte Präsenz und Wachsamkeit von Sicherheitskräften, sind vor dem Hintergrund vergangener Vorfälle sicherlich gerechtfertigt und werden von uns nicht in Frage gestellt. Leider müssen wir jedoch zum wiederholten Male feststellen, dass die im Vorfeld ergriffenen Maßnahmen in keinerlei Verhältnis zum tatsächlichen „Gefährdungspotential“ stehen. Für uns liegt die Grenze zwischen vertretbaren und unvertretbaren Sicherheitsmaßnahmen genau dort, wo sie nicht mehr auf die Verhinderung von tatsächlichem Fehlverhalten von Fans abzielen, sondern pauschal alle Fußballfans als eine Gefährdung ansehen. Diese Grenze wird nun erneut überschritten. Bereits bei unserem letzten Gastspiel in der Westpfalz im Jahr 2010 wurde der gesamte Waldhof-Anhang als eine potentielle Bedrohung dargestellt und durch personalisierte Tickets versucht, möglichst viele Mannheimer von der Fahrt nach Kaiserslautern abzuhalten. Eine angemeldete Demo mit mehreren hundert Teilnehmern vor dem Gästesektor des Fritz-Walter-Stadions durchkreuzte seinerzeit jedoch diesen Plan. Auffällig ist, dass nach unseren Recherchen bis heute nur die Mannheimer Fans in Kaiserslautern mit dieser Maßnahme belegt wurden, obwohl Spiele gegen den SVW gewiss nicht die einzigen sind, die dort als sogenannte Risikospiele gelten. Wir begrüßen zwar ausdrücklich, dass bisher keine zweite Fanszene am Betzenberg mit dieser genauso unnötigen wie datenschutzrechtlich bedenklichen Art des Kartenverkaufs schikaniert wurde, jedoch entlarvt dies die damalige Handhabung als höchst willkürlich.
Auch für uns wird es dieses Mal aller Voraussicht nach keine personalisierten Tickets geben. Man hat wohl verstanden, dass uns das nicht davon abhält anzureisen. Stattdessen wird nun zu anderen Mitteln gegriffen, um möglichst viele Fans am Besuch dieses Spiels zu hindern. Die Terminierung an einem Mittwochmittag um 14 Uhr ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die ihre Mannschaft gerne unterstützen möchten. Das sieht auch unser Verein so und hat deshalb versucht, beim Verband zumindest eine Verlegung in die Abendstunden zu bewirken. Leider ohne Erfolg. Der Druck, den die Polizei/Landesinformationsstelle Sporteinsätze (LIS) auf den Verband ausübt, scheint derart groß zu sein, dass auf die Interessen der Vereine und der Fans keinerlei Rücksicht genommen werden kann. Der fanunfreundliche Termin wird quasi als alternativlos dargestellt. Aber ist er das wirklich? Definitiv Nein, denn bevor man zu einer solch drastischen Maßnahme greift, sollten erst folgende Fragen beantwortet werden:

  • Die erste Mannschaft des FCK bestreitet am Samstag, dem 2. März, ihr Heimspiel gegen den VfL Bochum. Man hätte also die zweite Mannschaft am Sonntag, dem 3. März, an selber Stelle gegen uns spielen lassen können. Bietet ein erst vor wenigen Jahren auf mondernste Standards versetztes WM-Stadion etwa nicht die Infrastruktur, um den sicheren Ablauf eines Regionalligaspiels (!) zu gewährleisten, wo doch Spiele mit einem vielfach höherem Zuschaueraufkommen dort keine Seltenheit sind? Entlarvt das die Terminierung auf einen Wochentag nicht als Farce und pure Schikane?
  • Als wäre das nicht genug, setzt die Anstoßzeit um 14 Uhr dem Ganzen die Krone der Widersprüchlichkeit auf. Oder wie ist es zu erklären, dass andere Spiele am Betzenberg, die ebenfalls als Risikospiele eingestuft werden und zu denen weitaus mehr Heim- wie Gästefans anreisen, gerne auch mal an einem Freitag oder Montag Abend stattfinden? Hier wird doch wohl nicht das Interesse der live übertragenden Fernsehanstalten über das höchste Gebot der Sicherheit gestellt, oder etwa doch?
  • In der zum Ende des letzten Jahres hochgekochten öffentlichen Debatte um eine angeblich ansteigende Gewalt im deutschen Fußball wurde gebetsmühlenartig von allen Seiten wiederholt, dass es sich ja nur um eine ganz kleine Minderheit handle, die zunehmend gewalttätig sei, aber das man sich den Sport von dieser nicht kaputt machen lassen werde. Ist eine Spielansetzung wie diese nicht eine Kapitulation vor genau dieser Minderheit, unter der dann alle zu leiden haben?
  • Nach den erfolgreichen „12:12“ Protesten zahlreicher Fanszenen, deren Hauptkritikpunkt es war, dass bei der Erstellung des neuen Sicherheitskonzepts die Betroffenen selbst nicht mit einbezogen wurden und man daher keine große Akzeptanz seitens der Fans erwarten könne, schallte es von allen Seiten unisono, dass in Zukunft der Dialog auf allen Ebenen gestärkt werden solle. Das steht in einem krassen Widerspruch zu der Art und Weise wie diese Spielansetzung zustande gekommen ist. Weder der Sicherheitsbeauftragte und die Fanbeauftragten des SVW, noch das Fanprojekt und der Fandachverband wurden im Vorfeld der Terminierung kontaktiert, obwohl während der Winterpause ausreichend Zeit hierfür gewesen wäre. Wenn alle Institutionen, die die Fanszene realistisch einschätzen können, ignoriert werden und einzig die Polizei/LIS dem Verband die Vorgaben diktiert, fragen wir uns, ob man diese Vorgehensweise Dialog nennen kann?
  • Nicht zuletzt basiert die präventive Fanarbeit beim SV Waldhof zum Großteil auf ehrenamtlicher Basis. Neben den beiden hauptamtlichen Fanprojekt-Mitarbeitern setzen sich zahlreiche aktive Waldhof-Fans in ihrer Freizeit für eine positive Fankultur ohne Gewalt auf dem Waldhof ein. Die Arbeit dieser Leute wird mit Füßen getreten, wenn man Spiele zu solchen Uhrzeiten ansetzt, dass sie in wirklich brisanten Situationen womöglich beruflich verhindert sind, anstatt am Spielort deeskalierend eingreifen zu können. Ist das der Preis, den die Sicherheitsverantwortlichen bereit zu zahlen sind, um mit völlig unsinnigem Aktionismus die Hardliner in Politik und Polizei ruhig zu stellen?

Solange uns diese Fragen niemand plausibel beantworten kann und solange uns niemand plausibel erklären kann, warum man eine gesamte Anhängerschaft unter den Generalverdacht stellt, sicherheitsbedrohlich zu sein, solange werden wir Spielansetzungen wie die am 6. März nicht als gerechtfertigt akzeptieren! Wie schon vor drei Jahren werden wir versuchen, trotz aller Steine, die uns in den Weg gelegt werden, unsere Mannschaft so zahlreich wie möglich zu unterstützen. Es werden sich sicherlich deutlich weniger Waldhöfer auf den Weg machen als unter „normalen“ Umständen. Aber es werden sich, ebenso wie schon 2010, deutlich zu viele Waldhöfer auf den Weg machen, als dass die Entscheidungsträger von einem Erfolg ihrer Taktik sprechen können. Denn wenn der SV Waldhof spielt, dann sind auch seine Fans dabei, ob ihr das wollt oder nicht!

PRO Waldhof e.V. im Februar 2013

Stellungnahme als PDF

Öffentlicher PW-Fanstammtisch am 19. Februar

Öffentlicher PW-Fanstammtisch am 19. FebruarHallo Waldhof-Fans,

am Dienstag, den 19.02.2013, um 19.07 Uhr lädt PRO Waldhof zu einem öffentlichen Fan-Stammtisch in den BC-Raum im Carl-Benz Stadion ein. In den letzten Wochen und Tagen haben sich einige Themen angesammelt, über die es lohnt, sich auszutauschen und zu diskutieren. Insbesondere der leider erfolglose Versuch unseres Vereins, die Auswärtspartie in Kaiserslautern auf eine fanfreundlichere Antoßzeit zu verlegen, hat uns dazu veranlasst nun recht kurzfristig einen Fan-Stammtisch einzuberufen. Wir hoffen, dass trotzdem viele von Euch kommen und mit uns folgende Themen besprechen:

– Spiel bei Lautern II
– BfV Pokal Viertelfinale gegen den KSC
– Allgemeine Nachbetrachtung der „12:12“ Proteste
– Problemthema „Sitzen auf der OST“
– Vorstellung des Fanbündnisses „Unsere Kurve“
– Planung der 10 Jahre PW Feier, Helfer gesucht!
– Umstellung der Bankdaten auf IBAN und BIC

Zudem bietet der Stammtisch natürlich auch immer eine Plattform, um sämtliche Themen, welche den Fans unter den Nägeln brennen, zur Aussprache zu bringen.

Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen!

PRO Waldhof e.V.

PRO Waldhof und SVW planen Jubiläumsaktionen zum Bundesligaaufstieg vor 30 Jahren / Unterstützung benötigt

PRO Waldhof und SVW planen Jubiläumsaktionen zum Bundesligaaufstieg vor 30 Jahren / Unterstützung benötigtBildquelle: http://www.wikiwaldhof.de

Die Spielzeit 1982/83 ging als eine der erfolgreichsten in die SVW-Historie ein und am 16. Mai 1983 jubelte auch der Mannheimer Morgen mit dem Titel: „Waldhof in der höchsten Fußball-Klasse“. Die Waldhof-Buwe um den Trainer Klaus Schlappner sollten in den kommenden Jahren im Ludwigshafener Südweststadion ihre Bundesligapartien austragen, bis der Wechsel an den heimischen Alsenweg im siebten Bundesligajahr vollzogen wurde. Doch zunächst stand die erste Bundesligapartie gegen Werder Bremen auf dem Plan, die unser SVW durch die Tore Alfred Schöns und Fritz Walters mit 2:0 für sich entscheiden konnte. Die 42.000 Zuschauer im Südweststadion waren außer sich vor Freude über den gelungenen Einstand der Waldhof-Buwe in der Ersten Fußballbundesliga, der in diesem Sommer sein 30 jähriges Jubiläum feiert.

Deshalb haben sich PRO Waldhof und unser SV Waldhof zusammengesetzt und planen dieses Jubiläum auch in Zusammenarbeit einiger angeschlossener Fanclubs gemeinsam zu begehen. Dazu wurden schon viele Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten durchdacht, die jedoch einen entscheidenden Haken haben: Es fehlt bisher noch an Originaldokumenten und Fotos vom Aufstieg und aus der ersten Bundesligasaison 1983/84, die für geplante Aktionen in entsprechender Qualität vorliegen. Nun sind also die Sammler gefragt: Meldet Euch bitte bei PRO Waldhof und leiht uns entsprechendes Material, damit wir dieses einscannen und für die Jubiläumszwecke verwenden können (bitte Verwendungszweck angeben).

Kontakt unter: achim.schroeder@pro-waldhof.de

PRO Waldhof e.V.

Bericht über „DoppelPass“ bei KeinTagOhneFussball.de

Rassismus ist einfach dumm von Sonja Riegel

1999 taten sich eine Handvoll Waldhof-Mannheim-Fans zusammen, um gegen das schlechte Image ihres Vereins anzukämpfen. “Damals spielte St. Pauli bei uns und es war eine linke Demo gegen rechts geplant”, erzählt Carlo, stellvertretender Vorsitzender des Fanclubs “DoppelPass – SV Waldhof Mannheim-Fans gegen Gewalt und Rassismus e.V.”. “Und unsere Gründungsmitglieder wollten ein Zeichen setzen, dass in Mannheim eben nicht alle Fans rechts sind. Es gibt nämlich auch ganz viele vernünftige Leute hier.”

Inzwischen hat sich “DoppelPass” zu einer festen Größe in der Mannheimer Fanszene entwickelt. Aktuell hat die Gruppe 22 Mitglieder, die bei jedem Heimspiel mit Banner und T-Shirt im Stehblock zu finden sind – und zu denen sich jeder gesellen kann. […]

Weiterlesen unter: http://keintagohnefussball.de

Bericht über "DoppelPass" bei KeinTagOhneFussball.de

Infos zum PRO Waldhof Fanclub-Winterhallenturnier

Infos zum PRO Waldhof Fanclub-WinterhallenturnierHallo Waldhof-Fans,

wie bereits vor ein paar Wochen angekündigt, findet am Sonntag, den 17.2., das alljährliche PRO Waldhof Hallenturnier statt. Dieses startet ab 13 Uhr in der Bertha-Benz-Halle in der Waldhofstraße 68-70 in der Mannheimer Neckarstadt. Neben hoffentlich flotten und fairen Spielen wird auch für die Zuschauer mit Getränken und Snacks zu fanfreundlichen Preisen sehr gut gesorgt sein. Zudem bieten solche Zusammenkommen auch immer wieder die Möglichkeit zu netten Gesprächen unter Gleichgesinnten. Es lohnt sich also auch als Zuschauer vorbeizukommen. Ausreichend Parkplätze stehen euch auf dem neuen Messplatz zur Verfügung. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Halle mit den Straßenbahnlinien 1 und 3 erreichbar, Haltestelle „Neuer Messplatz“. Von hier aus sind es ca 2 Minuten Fußweg zur Halle.
In diesem Zusammenhang rufen wir auch noch zu Kuchenspenden auf, der Gewinn aus dem Verkauf geht zu 100% in die ehrenamtliche Fanarbeit von PRO Waldhof.

Der PW-Vorstand und die mitspielenden Fanclubs freuen sich auf Eure Unterstützung.

Faninfos für Koblenz

Faninfos für KoblenzGespielt wird am 09.02.13 um 15.00 Uhr im Stadion Oberwerth in Koblenz. Als Gästeblock stehen die Blöcke 3 (Stehplatz) und L (Sitzplatz) zur Verfügung. Der Eingang C und die Kassen befinden sich im Süd-Osten des Stadions. Diesen erreicht man von den Parkplätzen Rheinau aus über die Schillerstrasse und Jahnstrasse.
Aufgrund der winterlichen Witterungsbedingungen kann auch dieses Spiel noch kurzfristig abgesagt werden. Sollte es dazu kommen, werden die beiden Vereine auf den Seiten www.tuskoblenz.de und www.svw07.de darüber informieren.

Fanutensilien:

erlaubt: Fahnen bis 1,50 Meter, Trommeln (einsehbar), Zaunfahnen und ein Megaphone

nicht erlaubt: Fahnen über 1,50 Meter, Doppelhalter
Rucksäcke müssen am Eingang abgegeben werden

Anfahrt:

per Bahn:

Mannheim HBF: 10:11 Uhr
Bingen: 11:57 Uhr

Bingen: 12:08 Uhr
Koblenz HBF: 13:08 Uhr

Rückfahrt:

Koblenz HBF: 17:53 Uhr
Mainz HBF: 19:26 Uhr

Mainz HBF: 19:52 Uhr
Mannheim HBF: 21:14 Uhr

Für diese Verbindung kann das Rheinland-Pfalz Ticket (z.B. 37,- Euro für 5 Personen). genutzt werden

per PKW:

Am Mannheim die A6 Richtung Frankfurt bis Viernheimer Dreieck. Dort weiter bis zum Frankenthaler Kreuz und dort weiter auf die A61 Richtung Koblenz/Köln.
An der Anschlussstelle Koblenz/Waldesch auf die B327 Richtung Koblenz Zentrum wechseln. Diese weiter bis zur Abfahrt Boppard und dort den Schildern Richtung KO-Oberwerth folgen.
Weiter auf der Mainzer Str, nach den Bahngleisen rechts in die Sebastian Bach Str und nach ca 200 Meter links in die Eichendorffstr einbiegen. Nach weiteren 200 Metern rechts in die Richard Wagnerstr einbiegen. Weiter gradeaus über die Lortzingstr erreicht man die Rheinau. Hier stehen eine grössere Anzahl an Parkplätze zur Verfügung.
Eine direkte Anfahrt ans Stadion ist leider nicht möglich.

per Bus:

Weder PRO Waldhof noch ein Fanclub bieten einen öffentlichen Bus an.

Zieladresse fürs Navigationssystem:

Rheinau
56075 Koblenz

Eintrittspreise:

Stehplatz normal 8,50,-
Stehplatz ermäßigt 6,50,-
Stehplatz Kind 4,-

Sitzplatz Gäste 12,-

Klaus Geschwill bei „DoppelPass on Air“

Klaus Geschwill bei "DoppelPass on Air"Am heutigen Mittwoch, dem 06.02.2013, war Klaus Geschwill zu Gast bei „DoppelPass on Air„. Einmal mehr stellte sich das für die Bereiche Finanzen und Geschäftsstelle, sowie für uns Fans zuständige Mitglied des Präsidiums des SV Waldhof den Fragen der Zuhörer und des Moderatoren-Teams gewohnt offen und bodenständig und hinterließ dabei den Eindruck, dass wir uns – trotz aller widrigen Umstände – auf einem guten Weg befinden.

Download: „DoppelPass on Air“ – Studiogast: Klaus Geschwill (MP3; 41,3 MB)